
Wir können nicht schwimmen, ohne nass zu werden.
Dieser Satz beschreibt wohl am besten, was mich in meiner Arbeit als Coach, Yogalehrerin und Mensch leitet. Das Leben ist nicht dazu da, perfekt zu sein – sondern echt. Es fordert uns, ruft uns, schenkt uns Momente der Tiefe und der Erkenntnis. Und genau dort, wo es unbequem wird, beginnt das Wachstum.
Mein Weg
Bevor ich meiner Berufung folgte, Menschen auf ihrem Weg zu Bewusstsein und Heilung zu begleiten, war ich viele Jahre in Wissenschaft, Sprache und Kommunikation zuhause. Nach meinem Magisterstudium in Köln promovierte ich an der Universität Freiburg und arbeitete dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Koordinatorin der Doktorandenschule.
Doch trotz aller äußeren Erfolge spürte ich: Da ist noch etwas anderes – etwas, das mich ruft.
Yoga und Coaching wurden zu meinem Tor in ein bewussteres, lebendigeres Leben.
Ich begann, Yoga nicht nur zu praktizieren, sondern seine philosophisch-spirituellen Wurzeln zu erforschen. Es folgten Ausbildungen zur Yogalehrerin (Yoga Zentrum Freiburg), in Yogatherapie, systemischem Coaching, The Work (nach Byron Katie), Integralem Handeln und als Living Your Design Guide (Human Design, IHDS, USA).
Heute fließen all diese Wege – Yoga, Bewusstseinsarbeit, systemisches Denken und Spiritualität – in meine Arbeit als Coach ein.
Meine Geschichte
Meine eigene Reise begann schon früh – aus einem tiefen Bedürfnis nach Verstehen und Heilung.
Seit meiner Jugend beschäftige ich mich mit Spiritualität, Psychologie und den großen Fragen des Lebens: Wer bin ich wirklich? Warum bin ich hier?
Ein prägender Teil meines Weges war die Heilung meiner Beziehung zu meinem Vater und der Erfahrung von Sucht und Schweigen in der Familie.
Aus dieser Heilung ist eine tiefe Empathie für Väter entstanden – besonders für jene, die rückblickend spüren, dass sie anders für ihre Kinder da sein wollten.
Heute begleite ich ‚trockene‘ Väter auf ihrem Weg zu innerer Klarheit, Versöhnung und echter Präsenz als Vater und Mann – aus eigener Erfahrung, mit Mitgefühl und ohne Urteil.
Mein Warum
Ich glaube zutiefst daran, dass das Leben uns nicht dazu einlädt, Schmerz zu vermeiden – sondern ihn zu transformieren.
In jeder Krise liegt die Chance, bewusster zu werden, Verantwortung zu übernehmen und die eigene Wahrheit zu finden.
Wenn meine Klient:innen am Ende unserer Arbeit sagen: „Ich sehe mich. Ich spüre mich. Ich nehme mich an.“ – dann weiß ich, warum ich tue, was ich tue.
Meine Haltung
In meiner Arbeit bin ich ruhig, klar, direkt und zugleich empathisch. Ich glaube an Ehrlichkeit, an Mitgefühl – und daran, dass Heilung nur dort geschehen kann, wo wir bereit sind, Verantwortung für unsere eigenen Angelegenheiten zu übernehmen.
Meine Klient:innen sollen sich gesehen, geachtet und gestärkt fühlen – bereit, ihr Leben bewusst zu gestalten.
Und sonst?
Ich liebe das Leben in all seinen Gegensätzen: Tiefe und Leichtigkeit, Ernst und Humor, Stille und Bewegung. Ich schreibe, praktiziere Yoga, lache gern – und glaube daran, dass Heilung auch Freude und Leichtigkeit beinhalten darf.
Wenn du meine Seite verlässt, wünsche ich mir, dass du das Gefühl mitnimmst:
„Ich bin gemeint. Es ist möglich. Packen wir es an.“